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Wie Du Dir mit dem richtigen Präsentationseinstieg die Aufmerksamkeit Deines Publikums holst Teil 1/2

Barbara Bosch • Nov. 04, 2019

Du stehst auf der großen Bühne oder im Meeting-Raum - die gespannten Augen Deines Publikums sind auf Dich gerichtet. Was sagst Du als erstes?

Diese Frage beschäftigt viele meiner KlientInnen. Sicher warst auch Du schon mal auf einer Veranstaltung oder in einem Meeting, bei dem Du schon bei den ersten Worten des Vortragenden abgeschaltet hast. Floskeln wie „Meine sehr geehrten Damen und Herren...“ und „Ich freue mich heute hier zu sein…“ sind Beispiele, wie man seine Präsentation nicht beginnen sollte. Warum nicht?

Hol' Dir die Aufmerksamkeit Deines Publikums

Wenn Dir jemand etwas erzählt und Du plötzlich abschaltest, Deine To Do-Liste im Kopf durchgehst, oder Deinen Instagram-Feed checkst, dann ist das eine natürliche Reaktion auf Inhalte, die für Dich "nicht interessant" und "nicht relevant" sind. Wir haben eine ziemlich kurze Aufmerksamkeitsspanne. Wenn das, was uns präsentiert wird, nicht spannend ist und uns nicht neugierig macht, schalten wir ab - knallhart! Und so geht es auch Deinem Publikum, wenn DU präsentierst: Deiner potenziellen Kundin am Telefon, Deinen KollegInnen im Meeting und den 500 Menschen im Konferenzsaal. Was kannst Du also tun, um Dir die Aufmerksamkeit Deines Publikums zu sichern? 

Starte mit einem BÄHM!

Stell Dir den Beginn eines James Bond-Films vor. Was passiert als erstes? ACTION! .......
Genau. Wahrscheinlich hat sich noch nie jemand am Anfang eines Bond-Films gelangweilt und seine E-Mails gecheckt. Und genau das willst Du auch bei Deinen Präsentationen erreichen.
In dieser Doppel-Blog-Folge stelle ich Dir deshalb 9 Präsentations-Einstiege vor, mit denen Du Dir die Aufmerksamkeit Deines Publikums holst.

Gespannte Neugierde statt enttäuschter Langeweile

Damit Du die Effektivität der Einstiege auch gleich live testen kannst, habe ich für jeden Einstieg passende TED Talks und einen TEDx Talk ausgewählt. Fast alle TED Talks stammen aus der Liste der Top 25 beliebtesten TED Talks aller Zeiten (https://www.ted.com/playlists/171/the_most_popular_talks_of_all) mit über 10.000.000 views.

Wie haben es diese TED Talks geschafft, so populär zu werden?

Eins steht fest: Sie haben alle besondere Einstiege. Das Gewöhnliche und Bekannte langweilt uns. Das Außergewöhnliche macht uns neugierig. Lasst uns ganz genau hinsehen, welche Tools die SpeakerInnen einsetzen, um sich unsere Aufmerksamkeit zu holen.
Hier kommen die effektivsten Einstiege 1 - 5. Ready?

1.    Erzähl' eine Anekdote oder Story

Stell Dir vor eine Marketing-Expertin startet ihre Präsentation damit, Dir zu erzählen, dass es in ihrem Vortrag um die Vorteile der Platzierung von High-Marge-Produkten an der Supermarktkasse geht. Könnte interessant werden, oder?

Jetzt stell Dir vor, dass sie so einsteigt: "Am Samstagvormittag war ich beim Edeka meines Vertrauens. Wie immer ist es dort samstags gegen 11 propevoll. Wie so oft stand ich also ewig an der Kasse - zusammen mit geschätzt 50 anderen Wochenendeinkäufern. Um mich herum beobachtete ich ein spannendes Phänomen: Die teilweise gelangweilten teilweise leicht-genervten Leute wollten sich wohl von der Wartesituation ablenken und sahen um sich. Was sahen sie da? Leckere Schokoriegel, die neusten Bio-Kekse und allerlei Mini-Produkte zum Greifen nah. Immer wieder nahm jemand einen dieser Artikel in die Hand und bei geschätzt 40% der Personen landete das Produkte im Einkaufswagen. Diese kleinen Produkte zu hohen Preisen sind High-Marge-Produkte, HMPs. Und warum die Platzierung dieser HMPs an der Kasse so effektiv ist und wie ihr diese Strategie für eure Produkte einsetzen könnt, das schauen wir uns jetzt gemeinsam an."

Willst Du jetzt auch diese Präsentation hören?

In meiner Blogfolge "Storytelling: So begeisterst Du Dein Publikum mit Geschichten" erfährst Du noch mehr darüber, wie Du Geschichten in Deine Präsentationen einbauen kannst.

Geschichten und Anekdoten funktionieren so gut, weil wir Geschichten seit unserer Kindheit gerne hören, sie uns Bilder in den Kopf zaubern und wir sie uns gut merken können.

Eine Meisterin des Geschichtenerzählens ist die US-amerikanische Soziologin Brené Brown. Ihren ersten TED Talk „The Power of Vulnerability“ (2010) beginnt sie mit diesen Worten:

"Vor ein paar Jahren rief mich eine Eventmanagerin an, denn ich sollte einen Vortrag halten. Sie rief mich an und sagte: 'Ich habe Schwierigkeiten, wie ich über Sie auf dem Flyer schreiben soll.' Ich dachte: 'Okay. Wo ist das Problem?' Sie sagte: 'Ich habe einen Ihrer Vorträge gehört und denke, ich sollte Sie als Forscherin bezeichnen, aber ich fürchte, wenn ich Sie so nenne, wird niemand kommen. Sie werden denken, dass Sie langweilig und belanglos seien.'"
(Quelle: https://www.ted.com/talks/brene_brown_on_vulnerability/transcript?language=en#t-7472 )

Großes Gelächter im Publikum. Brené hatte mit dieser Anekdote spielerisch einfach das Eis gebrochen und das Publikum auf ihre Seite geholt.
Mit Geschichten und Anekdoten holst Du Dir garantiert die Aufmerksamkeit Deines Publikums. Schau Dir den Effekt live in Brenés TED Talk an:

2.    Starte mit einem kraftvollen Zitat

Ein sorgfältig ausgewähltes Zitat kann ein starker Einstieg in Deine Präsentation sein und Dir die Aufmerksamkeit Deines Publikums sichern.

Zitate funktionieren gut, weil wir mit einem Zitat die Autorität anderer -oft etablierter- ExpertInnen auf einem Gebiet auf unsere Präsentation übertragen können. Sie geben einer Präsentation einfach und schnell Kontext. Du kannst sie auch nutzen, um Deinen Ansatz als konträr zu positionieren. Beispiel: "Experte XY sagt, dass... . Ich sehe das anders und möchte euch heute vom Gegenteil überzeugen."  

Worauf musst Du bei der Auswahl eines Zitates achten?

Damit Dein Zitat zum effektiven Präsentationseinstieg wird, solltest Du auf folgendes achten:
  • Dein Zitat muss inhaltlich zu Deinem Thema passen
  • Dein Zitat muss 100% mit dem Original übereinstimmen (Wenn Du vom Original abweichst, musst Du das deutlich machen, z.B. "Frei nach Oscar Wilde...")
  • Du musst die Quelle angeben (Wer hat das gesagt oder geschrieben?)
  • Dein Zitat sollte frei von verletzenden und diskriminierenden Äußerungen sein - es sei denn, Du setzt ein Zitat bewusst ein und distanzierst Dich dann davon
  • Achte auf die korrekte Aussprache des/der AutorIn

Welche effektiven Arten von Zitaten gibt es?

Denke bei Zitaten nicht nur an Mark Twain, Obama und Angela Merkel. Genauso effektiv kann ein kurzer und prägnanter (!) Auszug aus einem Fachmagazin oder einer Tageszeitung, ein Werbeslogan und ein Einzug aus einem offiziellen Dokument wie einem Gesetzestext sein. Theoretisch kannst Du alles, was jemals gesagt oder geschrieben wurde, zitieren.
Besonders effektiv setzt der Journalist und Autor Andrew Solomon in seinem TED Talk "Love, no matter what" die Kraft eines Zitates ein. Er beginnt mit den Worten:

"Even in purely non-religious terms, homosexuality represents a misuse of the sexual faculty. It is a pathetic little second-rate substitute for reality -- a pitiable flight from life. As such, it deserves no compassion, it deserves no treatment as minority martyrdom, and it deserves not to be deemed anything but a pernicous sickness."
(Quelle: https://www.youtube.com/watch?time_continue=15&v=9EVEmZ2c_es)

WOW! Wenn Du jetzt geschockt bist, dann geht es Dir wie mir und vielen anderen, als sie Andrews Talk zum ersten Mal gehört haben. In jedem Fall hat er sich mit diesem Zitat-Einstieg die volle Aufmerksamkeit des Publikums gesichert. Solomon erklärt dann, dass dieses Zitat aus dem Time magazine aus dem Jahr 1966 stammt und startet in seinen Talk, in dem es um die Entwicklung von Homosexualität als Krankheit bis zur Legalisierung von gleichgeschlechtlicher Ehe - vor allem aber um bedingungslose Liebe geht.
Sieh Dir jetzt Andrew Solomons TED Talk an und erlebe selbst, wie kraftvoll ein passendes Zitat als Einstieg sein kann:

3.    Stell' Deinem Publikum eine Frage

Mal angenommen, Du sollst spontan einen Vortrag halten und hast keine Zeit, ein passendes Zitat zu finden oder eine geeignete Geschichte auszugraben - was machst Du dann?
Stell' Deinem Publikum eine Frage. Fragen haben zwei besondere Vorteile:
  1. Du kannst Dir schnell und einfach eine Frage ausdenken.
  2. Wir können Fragen nicht nicht beantworten. Auch wenn Dein Publikum nicht die Arme in Höhe schnellen lässt, wird jeder im Publikum Deine Frage für sich beantworten und schwupps hast Du einen Dialog mit Deinem Publikum begonnen. 

Worauf solltest Du bei Deiner Publikumsfrage achten?

Ähnlich wie bei Zitaten, gibt es auch bei der Auswahl einer Frage wichtige Entscheidungskriterien:
  • Deine Frage muss inhaltlich zu Deinem Thema passen
  • Deine Frage sollte nicht "zu platt" sein. Eine Frage wie "Wer von euch hat heute schon sein Handy benutzt?" könnte vom Publikum als zu platt - so wie fragen um der Frage Willen - wirken. Wenn Du aber eine Präsentation zum Thema "Digital Detox" hältst, könnte eine passende Frage so lauten: "Wann hast Du zum letzten Mal einen ganzen Tag kein Handy, Tablet oder Laptop benutzt?"
  • Deine Frage sollte niemanden vorführen. Vor versammelter Mannschaften zu fragen, wie die aktuellen Zahlen im Bereich XY sind oder eine mathematische Aufgabe durchführen zu lassen, kann Dein Publikum stressen und einzelne peinlich vorführen. Wenn Du jemandem aus dem Publikum eine Frage stellen möchtest, sprich das vorher mit der Person ab.

Was für Fragetypen gibt es?

Es gibt viele Arten von Fragen. Besonders effektiv sind diese 3 Typen
  • Die Schätzfrage, z.B.: "Schätzt mal, wie viel % aller Berliner Car Sharing nutzen?"
  • Die "Wer von euch/Ihnen"-Frage, z.B.: "Wer von euch ist schon mal mit einem E-Car oder E-Scooter gefahren?"
  • Die rhetorische Frage, z.B.: "Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass der Tag einfach nicht genug Stunden hat?"
Der Psychiater Robert Waldinger zeigt uns, wie man eine Präsentation wirkungsvoll mit einer Frage beginnen kann. In seinem TED Talk "What makes a good life? Lessons from the longest study on happiness" startet er mit den Worten

"What keeps us healthy and happy as we go through life?"
(Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=8KkKuTCFvzI)

Hat Dein Kopf auch direkt mögliche Antworten ausgespuckt? Mit dieser Frage leitet Robert geschickt ins Thema ein und beginnt einen Dialog mit uns, seinem Publikum. Um den Effekt seiner Frage live zu erleben, sieh Dir jetzt seinen TED Talk an:

4.    Zeige ein Foto oder eine Illustration

Mit Worten kannst Du Dir die Aufmerksamkeit Deines Publikums holen. Doch es müssen nicht immer Worte sein. Du kennst sicher den Spruch "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" und genau deshalb ist der Einstieg mit einem Bild oder einer Illustration so effektiv. Bilder sprechen zu uns und zwar anders als Worte. Bilder wecken oft schneller und mit weniger Mühe Emotionen in uns.
In ihrem TEDx Talk "The future of work and education" setzt Rona van der Zander immer wieder geschickt Bilder und Illustrationen ein, um das, was sie sagt, zu unterstützen. Und sie beginnt ihren Talk mit einem Foto. Auf dem Foto ist ein Mann zu sehen. Dann sagt sie

"This is Will."
(Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=SfnM1B77t7I)

Das Bild zusammen mit dem Namen stellt den Beginn einer Geschichte dar, von der ich unbedingt wissen möchte, wie sie weiter geht. Du auch? Dann sieh Dir jetzt Ronas TEDx Talk an und lass Dich in ihren Bann ziehen:

5.    Starte mit Humor

Lachst Du auch so gerne?

Wer uns zum Lachen bringt, den finden wir sympathisch, dem hören wir gerne zu, dem vertrauen wir. Die positive Wirkung, die ein lachendes Publikum auf eine Präsentation haben kann, haben wir schon in Brenés TED Talk gesehen.

Wer besonders gut im Erzählen von Witzen und lustigen Anekdoten ist, kann damit auch in seine Präsentation einsteigen.

Allerdings ist Humor ein Tool, das auch richtig daneben gehen kann.

Worauf solltest Du bei Deinem humorvollen Einstieg achten?

Damit Dein Einstieg mit Humor zum Erfolg wird, solltest Du auf folgendes achten:
  •    Dein Witz/ Deine Anekdote muss inhaltlich zu Deinem Thema bzw. der Veranstaltung passen
  •    Dein Witz/ Deine Anekdote sollte frei von verletzenden und diskriminierenden Äußerungen sein
Sir Ken Robinson zeigt uns in seinem TED Talk "Do schools kill creativity", wie wir mit Humor einen großartigen Einstieg gestalten können.
Auf der TED-Konferenz haben schon einige SpeakerInnen vor ihm gesprochen. Als er auf die Bühne kommt, sind seine ersten Worte:

"Good morning, how are you? [Publikum antwortet mit 'good'] It's been great, hasn't it?
I've been blown away by the whole thing. In fact, I'm leaving."
(Quelle: https://www.ted.com/talks/ken_robinson_says_schools_kill_creativity?referrer=playlist-the_most_popular_talks_of_all#t-12034)

Das Publikum lacht und das Eis ist gebrochen. Hör' Dir Kens TED Talk an und überzeuge Dich selbst davon, wie sympathisch ein humorvoller Einstieg sein kann:

Deine 5 Einstiege, mit denen Du Dir die Aufmerksamkeit Deines Publikums holst

  1.     Erzähl' eine Anekdote oder Story
  2.     Starte mit einem kraftvollen Zitat
  3.     Stell' Deinem Publikum eine Frage
  4.     Zeige ein Foto oder eine Illustration
  5.     Starte mit Humor
Das waren die ersten 5 von 9 Einstiegen als Aufmerksamkeitsmagnete für Deine nächste Präsentation.

In der nächsten Blogfolge stelle ich Dir 4 weitere effektive Techniken vor, wie Du Dir zu Beginn Deiner Präsentation gekonnt die Aufmerksamkeit Deines Publikums holst. Melde Dich direkt für meinen Newsletter an, damit Du die brandneue Blogfolge bequem in Deine Inbox bekommst.

...und jetzt? Jetzt bist Du dran! Wähle einen der Einstiegstypen für Deine nächste Präsentation, Deinen Pitch oder Deinen Vortrag aus und teste die Reaktion Deines Publikums. Hast Du die Augen Deines Publikums gespannt auf Dich gerichtet?

 Viel Spaß viel Erfolg für Deine nächste Präsentation.

Deine Barbara

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„There are two types of Speakers. Those who are nervous and those who lie.“ Ich weiß leider nicht, von wem dieses geniale Zitat stammt, aber es stimmt 100%. Die allermeisten Menschen sind nervös, wenn sie eine Präsentation halten, in eine Rede starten oder vor Investor*innen pitchen. Das Problem ist, dass Lampenfieber noch immer ein großes Tabu ist, ein Stigma. Wir denken, dass wir im Beruf ausschließlich Stärke zeigen müssen und keine Schwächen haben dürfen – vor allem nicht, wenn wir schon etwas länger im Beruf stehen oder gar Führungskraft sind.
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